Boots-Trend 2018
Modefrauen lieben ihre Schuhe innig – das wissen wir nicht erst seit Carrie Bradshaw. Und so haben wir neben Slippers, Mules, Budapestern und High-Heels auch unzählige Boots im Kleiderschrank. Die Bezeichnung stammt aus dem Englischen, wo sie für gewöhnliche Stiefel verwendet wird. Im Deutschen steht der Begriff dagegen für Schuhe, deren Schafthöhe zwischen Stiefel und kurzen Stiefeletten angesiedelt ist. Je nach Aufmachung, Dekor und Material wirken sie schick, lässig oder rockig. Auch was die Absatzhöhe angeht, unterscheiden sich einzelne Modelle – so findet jede Modefrau die perfekten Boots für jeden Anlass und Look. Es gibt unterschiedliche Boots, Nieten-Boots, Chelsea Boots, Cowboy-Botts, Moon-Boots, Schnürboots und viele mehr. Ich habe euch einige zusammen gesucht und möchte euch diese nun zeigen von ALBA-Moda, mit denen Sie heuer nicht falsch liegen können.
Klassische Boots/Stiefletten
Seit einiger Zeit gehören schlichte Boots wieder zu unseren Favoriten. Meist ausgestattet mit einem mittelhohen Blockabsatz und spitz oder rund zulaufender Vorderkappe ohne jeglichen Schmuck, gehören sie zu den absoluten Basics und somit in jeden Kleiderschrank. Wer dezente Highlights setzen möchte, greift beispielsweise zu stark glänzendem Leder oder setzt auf zurückhaltende Ziernähte. Auch gedeckte Farben wie Dunkelgrün, Marine oder Dunkelrot sind zeitlos und müssen nicht wie Boots in anderen Farbtönen, im hintersten Winkel des Schranks verstaut werden, nachdem sich der Trend wieder verflüchtigt hat. Ist der Schuh von hoher Qualität, vermag er es im Handumdrehen auch schlichte Outfits in einen stilsicheren Look zu verwandeln.
Biker-Boots oder Nieten
Einen Hauch Rebellion bringen Biker-Boots in unsere Garderobe. Meist in dunklen Farben gehalten, mit aufwendigen Verzierungen wie Nieten und Schnallen, erinnern sie uns an Motorradstiefel – natürlich in modischer Version. Gefertigt aus abgewetztem Leder wirken sie sehr rockig; zierlicher geschnitten wird der Look femininer.
Chelsea-Boots
Chelsea-Boots waren ursprünglich für Männer gedacht und gehen auf den Schuhmacher Hall, der für die britische Königin Victoria fertigte, zurück. Heute bekommt man sie in den verschiedensten Ausführungen, allen gleich ist jedoch ihr Design: ein relativ schmal geschnittener Schuh, der zum Knöchel hin schmal verläuft und seitlich zwei Einsätze aus elastischem Stretch besitzt, was ein einfaches An- und Ausziehen ermöglicht. Chelsea-Boots sind nicht nur sehr bequem, sondern in Schwarz auch ideal für etwas schickere Anlässe.
Schnürboots
Erinnerten sie uns früher an Wanderschuhe, kommen sie nun in immer modischerer Form zurück. Dabei geht das Spektrum von sehr derben Stiefeln, die auch für Outdoor-Unternehmungen geeignet sind, über die punkigen Dr. Martens bis hin zu eleganten und femininen Versionen. Eine Schnürung wird oft durch einen seitlichen Reißverschluss ergänzt und man trägt sie je nach Outfit sehr eng geschnürt oder lässig mit offenen Schnürsenkeln.
Ich hoffe mit meinen Tipps seit Ihr über den Winter gut eingepackt und ich freu mich auf euer Feedback